Vollmond, Vollkasse, Vollfreude – Ein neuer Abenteuer
Als ich mich entschied, meine Träume zu verwirklichen und ein Jahr lang um den Globus zu reisen, wusste ich nicht genau, was mich erwartete. Ich hatte nur eine Tasche gepackt, ein wenig Geld in der Brieftasche Chicken Road und eine Menge von Abenteuerlust in meinem Herzen.
Die Vorbereitung
Bevor ich losging, habe ich mich einige Wochen lang intensiv auf mein Abenteuer vorbereitet. Ich habe recherchiert, obwohl ich weiß, dass die Welt ein komplexes und unvorhersehbares Ding ist. Ich habe mir Karten der Länder angeschaut, in denen ich hoffentlich noch unterwegs sein werde, wenn mein Geld ausgeht. Und ich habe mich auf meine eigene Flexibilität gefreut, um mit den vielen unerwarteten Herausforderungen, die mich erwarten würden.
Ich weiß, dass manche Leute vielleicht denken: "Warum ist sie so dumm? Sie reist ohne Plan und ohne Geld in die Welt hinaus!" Aber ich sage Ihnen, ich bin nicht dumm, ich bin einfach nur offen für das Leben. Ich habe gelernt, dass die beste Reise immer eine mit einer offenen Herberge ist – eine, bei der man bereit ist, sich auf die Abenteuer des Lebens zu begeben.
Die erste Etappe: Asien
Mein erster Stopp war Thailand. Als ich dort ankam, wusste ich nicht genau, was mich erwarten würde. Aber ich habe mich schnell eingelebt und habe mich für ein Jahr in den wunderschönen Straßen von Chiang Mai aufgehoben.
Ich habe mich um Freunde gesorgt, die sich um meine Sicherheit kümmerten, als ich abends allein durch die Straßen ging. Ich habe mich auch mit lokalen Künstlern getroffen und habe ihre Kunstwerke gekauft. Und ich habe sogar einige Stunden lang Thai gesprochen, obwohl ich immer noch nicht mehr verstehe, als ein paar Begriffe wie "Sawatdee" oder "Khop Khun Krap".
Der Mond, der Geldbeutel und die Freude
Asien war für mich eine Erfindung aus tausend Farben. Von den bunten Märkten bis zu den strahlenden Tempeln, ich fühlte mich wie in einem Traum. Und dann war da noch der Vollmond, der über den Bergspitzen von Laos glänzte.
Ich habe mich entschieden, einen Spaziergang durch die Dämmerung zu machen und mir die Landschaft anzusehen. Der Mond schien hell auf meine Gesichter und ich fühlte mich frei wie ein Vogel in der Luft. Ich habe mich umarmt von meiner Reisegefährtin, und wir haben uns weh gelacht.
Es war eine dieser Momente, die man nie vergisst – als wenn alles im Leben perfekt ist und man glaubt, dass nichts mehr passieren kann, was Schlecht ist. Aber es kam noch besser, als ich dachte: Der Mond ging langsam unter und die Sterne kamen heraus. Wir blieben einfach stehen und schauten zu.
Kostenloses Reisen
Ich habe mich immer gefragt, wie man mit so wenig Geld um die Welt reist. Doch ich habe gelernt, dass das Leben nicht nur darin besteht, sich ein paar Touristenattraktionen anzusehen. Es ist auch eine Gelegenheit, neue Menschen zu treffen und ihre Geschichte zu hören.
In Chiang Mai bin ich bei einem jungen Thai-Mann namens Pong gewohnt. Er war ein ehemaliger Mönch und hat mich in seine Kultur eingeführt. Wir haben uns gegenseitig unsere Sprachen beigebracht und wir haben gemeinsam gefeiert, wenn der Mond vollstand.
Pong ist eine der vielen Leute, die ich getroffen habe während meiner Reise. Es gibt auch noch viele andere Freunde und Familie in Thailand und Vietnam, wo ich war, um Geld zu sparen. Ich bin nicht mehr allein – ich bin mit einer großen Gruppe von Menschen verbunden, die mich unterstützen.
Die Zukunft
Ich weiß nicht genau, was mich in den nächsten Monaten erwartet. Doch ich habe gelernt, dass das Leben immer voller Überraschungen ist und man nie wissen kann, was passiert. Ich bin bereit für alles – ob es mir ein bisschen Geld kostet oder nicht.
Ich bin auch bereit, mich mit den Herausforderungen auseinanderzusetzen. Ich kenne viele Leute, die um der Welt reisen und nur ein paar Dollar pro Tag haben. Aber ich weiß auch, dass manche Leute sogar weniger als das haben – aber sie sind immer noch glücklich.
Ich denke, das ist mein Geheimnis. Die Freude an dem Leben hat über alles andere gestanden. Wenn man sich umarmt von der Welt und einfach nur wahrnimmt, dann wird man nicht mehr auf Geld achten. Man wird sich nur darauf konzentrieren, dass das Leben schön ist – so voller Freude.
Zusammenfassung
Meine Reise war bis jetzt eine unglaubliche Erfahrung. Ich habe mich mit Menschen angefreundet, die ich nie getroffen hätte, wenn ich nicht auf diese Weise um die Welt gereist wäre. Und ich habe gelernt, dass Freude und Geld gar nichts miteinander zu tun haben.
Ich bin jetzt nach einigen Monaten wieder in der Heimat zurückgekehrt, aber ich werde nicht vergessen, was ich erlebt habe. Ich weiß auch, dass ich nie mehr so einfach leben kann wie vor meiner Reise – das Leben ist viel zu groß und viel zu interessant.
Ich hoffe, diese Artikel war eine kleine Einladung für alle Leute, die nach Abenteuern suchen – egal ob Sie viel Geld haben oder nicht.